Warum OpenSource?

Die Leistungsfähigkeit des Open Source Entwicklungsmodells hat Linux zu einer hervorragenden Systemalternative gemacht. Dabei stellt LINUX nicht nur für Schulen und Behörden eine kostengünstige Lösung dar, sondern auch für jedes kostenbewußt denkende Unternehmen.
Der Einsatz von LINUX als Betriebssystem bei Servern ist auch und vor allem bei unternehmenskritischen Anwendungen inzwischen Standard.
Weitergehend ist die Ausstattung der Desktop - Arbeitsplätze mit LINUX nach heutigem Stand aus mehreren Gründen äußerst interessant :

* —Kostengünstige Gesamtlösung
* —Zuverlässigkeit
* —Sicherheit
* —einheitliche Umgebung
* —einfache Einbindung von Thin Clients
* —Herstellerunabhängigkeit
* —Lösung komplexer Anforderungen
* —transparente Applikationsabläufe

LINUX ist ein Derivat des Betriebssystems UNIX,das ein über viele Jahre ausgereiftes System darstellt, und weit mehr bietet, als normale Betriebssystemfunktionalitäten.

Die Vorteile des UNIX - Systems hat nun auch Apple erkannt und setzt neuerdings das
Betriebssystem UNIX in einer OpenSource Variante unter dem Namen Mac OS X ein.
Damit wird die Integration auch von anspruchsvollen Design und Graphik - Workstation von Apple in ein UNIX / LINUX - Netzwerk sehr stark vereinfacht.

Das neue System, das in seiner Grundstruktur dem früheren Next-OS entspricht, liegt beim Thema Speicherschutz, preemptivem Multitasking und symmetrischem Multiprocessing gleichauf mit den Linux- und Unix-Konkurrenten. Wie Linux setzt auch Apple mit der Vergabe von Open-Source-Lizenzen auf die geballte Entwicklungsarbeit unabhängiger Programmierer rund um den Globus.
Diese erweitern und verbessern den Mac-OS-X-Kern Darwin, der unter anderem das Betriebssystem Free-BSD und den Kernel Mach 5.0 enthält.

IBM startet eine neue millionenschwere Linux-Kampage unter dem Motto "Peace, Love and Linux" und macht im Stile der Friedensbewegung neben dem Linux-Pinguin auch mit dem berühmten
Peace-Zeichen, Friedenstauben und Herzchen sowie treffenden Argumenten Stimmung für das alternative Betriebssystem .

Umfragen des Marktforschungsinstituts International Data Corporation zeigen, dass kommerzielle Linux-Distributionen in den Jahren 2002 und 2003 schneller gewachsen sind als andere Server-Betriebssysteme. So wuchs 2004 der Anteil von Linux am Server-Betriebssystemmarkt von 15,8 von 24,6 Prozent. Als Reaktion auf den wachsenden Linux-Bedarf unterstützt IBM heute die Distributionen von Caldera, Red Hat, SuSE und TurboLinux.

Download: Warum Open-Source-Software? (2,3 MB PDF-Datei)


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